Übungen 2024

Am Dienstag, den 03.12.2024, fand eine umfangreiche Übung zum Thema Personenrettung statt, organisiert von unserem HBM d.F. für FMD, Zauner Marcel. Ziel war es, den richtigen Umgang mit allen uns zur Verfügung stehenden Rettungsmitteln zu trainieren und zu vertiefen.

 

Es wurden unter anderem folgende Geräte und Techniken behandelt:

 

  • Rettungsleine
  • Tragetuch
  • Sitzwindel
  • Rettungsschlinge
  • Spineboard
  • Shortboard
  • Korbschleiftrage

 

Dabei lag der Schwerpunkt darauf, welche Mittel in welchen Situationen eingesetzt werden und wie sie korrekt zu handhaben sind. Zusätzlich wurden auch grundlegende Rettungstechniken wie der Raute-Griff sowie die Rettung per Hand besprochen und praktisch geübt.

 

Um die Theorie in die Praxis umzusetzen, wurden verschiedene Szenarien durchgespielt. So diente unter anderem unser Tanklöschfahrzeug (TLF) als Beispiel für die Rettung einer Person aus einem LKW, die beispielsweise aufgrund eines medizinischen Notfalls geborgen werden muss. Verschiedene Fahrzeugtypen unserer Kameraden wurden ebenfalls in die Übung eingebunden.

 

Diese Übungen sind von großer Wichtigkeit, da ähnliche Einsätze jederzeit realistisch sein können – beispielsweise bei der Unterstützung des Roten Kreuzes bei Tragehilfeeinsätzen.

 

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die engagierte Teilnahme an dieser Übung, die unsere Einsatzbereitschaft und Kompetenz weiter gestärkt hat!

 

Übungsleitung: HBM d.F. Zauner Marcel

Mannschaft:  8 Mann

Dauer: ca. 1,5 h

© Fotos FF Aistersheim

 


Am Dienstag, den 19.11.2024, fand unter der Leitung von Brandinspektor d.F. Christoph Kaltseis eine umfangreiche Übung zum Thema „Brand eines KFZ im Freien“ statt. Da wir im Einsatzjahr häufig mit dem Stichwort „Brand PKW im Freien“ alarmiert werden, wurde bei dieser Übung besonderer Wert auf routinierte Abläufe und effektive Handgriffe gelegt.

 

Ablauf der Übung:
Bei dieser Übung wurde bewusst kein Fahrzeug angezündet. Stattdessen lag der Fokus auf der Schulung und Optimierung folgender Punkte:

 

  • Einteilung der Mannschaft während der Anfahrt
  • Ausrüstung der Atemschutzgeräteträger bereits während der Fahrt
  • Absicherung der Einsatzstelle nach Eintreffen
  • Aufbau eines Löschangriffs mit der Schaumschnellangriffseinrichtung
  • Lageerkundung und Entscheidungsfindung durch den Gruppenkommandanten (GRKDT)
  • Auswahl des richtigen Löschmittels: Schaum, Netzmittel oder Wasser

 

Das Szenario wurde insgesamt dreimal durchgespielt, wobei jeweils unterschiedliche Atemschutztrupps, Gruppenkommandanten und Maschinisten zum Einsatz kamen. Ziel war es, allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

 

Erkenntnisse aus der Übung:
Am Ende der Übung zeigte sich, dass ein einheitliches Vorgehen mit unserer Schaumschnellangriffseinrichtung die beste Lösung für unseren Einsatzalltag ist. Hierbei werden zwei C-Schläuche ausgerollt und verbunden, die Leitung an den fest verbauten Zumischer angeschlossen und durch den GRKDT entschieden, welches Löschmittel zum Einsatz kommt. Je nach Lage kann dann zwischen Wasser, Netzmittel oder einem Standard-Schaumangriff mit dem Kombischaumrohr gewählt werden.

 

Dank der sorgfältigen Planung und dem Engagement aller Beteiligten war die Übung ein voller Erfolg und eine wertvolle Vorbereitung auf kommende Einsätze.

 

Übungsleitung: BI d.F. Kaltseis Christoph

Mannschaft:  14 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Mittwoch, den 06.11.2024, fand pünktlich um 19:00 Uhr die Abschnittsfunkübung der Gruppe B des Abschnittes Haag am Hausruck in Aistersheim statt. Die teilnehmenden Feuerwehren wurden per Funk auf der Sprechgruppe GR-HAUPT begrüßt und erhielten zu Beginn eine Koordinatenmeldung, die angefahren werden musste. Die Rückmeldungen erfolgten auf der Sprechgruppe GR Ausweich 2.

 

Die Koordinaten führten die Teams zum Feuerwehrhaus Aistersheim, wo sie bereits von den Kameraden der örtlichen Feuerwehr empfangen wurden. Nach ihrer Ankunft wurden die teilnehmenden Feuerwehren in vier Gruppen aufgeteilt und mit verschiedenen Aufgaben betraut, darunter:

 

  • Benennen der Tasten des Handfunkgerätes
  • Benennen der Tasten des Mobilfunkgerätes
  • Funkrufnamen gemäß der Funkordnung des OöLFV 11/2022

Anschließend mussten die Gruppen ein praktisches Übungsszenario lösen:

Eine Gruppe sollte aus Sicht eines Atemschutztrupps eine Lagemeldung zu einem Wohnungsgrundriss mit verschiedenen Gefahren an die Einsatzleitung per Funk übermitteln. Die Einsatzleitung zeichnete die übermittelten Informationen in einen leeren Grundriss ein.

 

Zum Abschluss der Übung fand eine kurze Besprechung statt, bei der die gestellten Aufgaben aufgelöst wurden. Das praktische Übungsszenario wurde gemeinsam analysiert und verglichen, um den Lernprozess zu unterstützen.

 

Ein herzlicher Dank geht an alle teilnehmenden Feuerwehren für ihre Bereitschaft, neue Ansätze auszuprobieren. Wir hoffen, dass die Übung allen

gefallen hat und praktische Erkenntnisse mitgenommen werden konnten.

 

Ein besonderer Dank gilt unserem Team für die Organisation und Ausarbeitung, unter der Leitung von BI Roider Andreas.

 

Übungsleitung: FF Aistersheim

Mannschaft:  47 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, den 05.11.2024, organisierte unser Ausbildungsbeauftragter BI Aschl Markus eine Übung, die sich auf Einsätze nach Elementarereignissen wie Stürmen und Starkregen konzentrierte. Solche Naturereignisse führen oft zu Einsätzen, bei denen Straßen von umgestürzten Bäumen befreit oder vollgelaufene Keller ausgepumpt werden müssen. Um in diesen Situationen sicher und effektiv arbeiten zu können, ist der Umgang mit den erforderlichen Geräten entscheidend.

 

Die Übung legte besonderen Wert auf den Einsatz von Tauchpumpen, die stets mit einer Arbeitsleine gesichert werden und niemals am Stromkabel hochgezogen oder trocken betrieben werden dürfen. Auch der Umgang mit Schmutzwasser wurde intensiv behandelt, da in überfluteten Kellern oft versteckte Gefahren lauern können, etwa ungesicherte Stromquellen oder Reinigungsmittel.

 

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Motorsägenarbeit, die bei der Beseitigung von umgestürzten Bäumen oft erforderlich ist. Nach einem Windwurf sind Bäume häufig unter Spannung, und das gezielte Ansetzen des Schnitts ist unerlässlich, um eine sichere und kontrollierte Entspannung des Holzes zu gewährleisten. Diese Herausforderung wurde am Hof von BI Aschl Markus simuliert, um den Teilnehmern den sicheren Umgang mit der Motorsäge zu vermitteln.

 

Ein großes Dankeschön an unseren Ausbildungsbeauftragten BI Aschl Markus für die Organisation dieser lehrreichen und praxisnahen Übung!

 

Übungsleitung: BI Aschl Markus

Mannschaft:  11 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Großübung: Alarmstufe 3 der Feuerwehr Aistersheim am 22.10.2024

Am Dienstag, den 22. Oktober 2024, fand eine Großübung der Alarmstufe 3 in Aistersheim statt, an der insgesamt 12 Feuerwehren mit 121 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen teilnahmen. Gemeinsam wurden 11 Pumpen, 2 Zubringerleitungen, 124 B-Schläuche und insgesamt 2,5 km Leitungslänge genutzt, um eine Wasserförderung von 2.400 Litern pro Minute über einen Höhenunterschied von 75 Metern zu bewältigen.

 

Übungsannahme: Wohnhausbrand auf der Stritzmanhöhe

Um 18:55 Uhr starteten wir mit 3 Einsatzfahrzeugen zur Übungsalarmierung. Vor Ort, um 19:00 Uhr, befahl unser Einsatzleiter HBI Kaltseis Stefan der Florian-Station, die Alarmstufe 3 auszulösen. Unser Löschfahrzeug wurde zur nächsten Wasserentnahmestelle, einem Teich in Viertelbach, entsandt. Diese war etwa 1,2 km entfernt, und die Strecke sowie die 75 Höhenmeter wurden mit Unterstützung der Feuerwehren Ruhringsdorf, Hofkirchen, Weibern, Rottenbach und Gaspoltshofen und ihren Pumpen überwunden.

Die Feuerwehr Meggenhofen wurde mit ihrem RLF zur Überbrückung der Wasserversorgung hinzugezogen. Eine zweite Wasserentnahmestelle befand sich etwa 1 km entfernt in Steindlberg, St. Georgen bei Grieskirchen. Da hier weniger Steigung zu überwinden war, wurde für diese kürzere Zubringerleitung die Unterstützung der Feuerwehren St. Georgen bei Grieskirchen, Roitham, Gallspach, Höft und Affnang organisiert.

 

Aufbau und Einsatzablauf

Nach und nach trafen die alarmierten Feuerwehren ein und begannen mit dem Aufbau der beiden Zubringerleitungen. Nach etwa 20 Minuten war das Wasser der Tanklöschfahrzeuge (TLF) verbraucht, und der Objektschutz wurde mit einem C-Rohr sichergestellt. Nach rund 30 Minuten konnte die erste Zubringerleitung erfolgreich in Betrieb genommen werden, nach weiteren 10 Minuten auch die zweite. Zusammen förderten die beiden Leitungen rund 2.400 Liter Wasser pro Minute, womit ein umfassender Löschangriff simuliert werden konnte.

 

Abschlussbesprechung und Dank

Nach dem erfolgreichen Übungsabschluss wurden die Leitungen abgebaut, und alle teilnehmenden Feuerwehren waren zur Schlussbesprechung und einer Stärkung im Feuerwehrhaus Aistersheim eingeladen.

HBI Kaltseis Stefan erläuterte den Hintergrund und das Ziel der Übung und bedankte sich bei allen eingesetzten Kräften. ABI Feischl Sebastian, als Vertreter des neu gewählten BFKDT OBR Hans-Peter Schiffelhumer, überbrachte die besten Grüße des Bezirksfeuerwehrkommandanten und lobte die Feuerwehr Aistersheim für die hervorragende Organisation der Übung. Auch die teilnehmenden Feuerwehren wurden für ihr perfektes Zusammenspiel gewürdigt.

Bürgermeister Stockinger Johann hob die Einsatzbereitschaft und die starke Beteiligung an diesem Dienstagabend hervor und unterstützte die Mannschaft persönlich bei der Verpflegung. Zudem übernahm er die Kosten für die Getränke - vielen Dank dafür!

 

Besonderer Dank

Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr St. Georgen bei Grieskirchen, die uns tatkräftig aus ihrem Pflichtbereich heraus unterstützt hat. Diese Übung stärkt die Zusammenarbeit in den angrenzenden Gemeinden, und wir freuen uns, diese Kooperation weiter zu vertiefen.

Auch bei allen anderen Feuerwehren möchten wir uns herzlich für ihre Unterstützung bedanken.

Es ist großartig, solch verlässliche Feuerwehrnachbarn zu haben! Unser Dank gilt zudem unserer eigenen Mannschaft, die bei der Vorbereitung und während der Übung tatkräftig mitgeholfen hat.

Am Ende möchten wir auch HBM Höftberger Hermann danken, der die 121 Beteiligten mit einer leckeren Gulaschsuppe aus seiner Gulaschkanone versorgt hat.

 

Übungsleitung: Kommando Aistersheim

Mannschaft:  28 Mann

Dauer: ca. 3 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, fand um 19:00 Uhr eine Abschnittsatemschutzübung auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma GEA in Gaspoltshofen statt. Auf dem Gelände sind mittlerweile mehrere Unternehmen eingemietet. Unsere Feuerwehr nahm mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF) an der Übung teil.

 

Nach der Alarmierung per Funk fuhren wir zum Einfahrtstor Nr. 2. Dort erhielten wir von der örtlichen Übungseinsatzleitung unsere weiteren Aufträge. Unser Atemschutztrupp, der sich bereits auf der Anfahrt ausgerüstet hatte, stellte sich am Sammelplatz bereit. Die restliche TLF-Besatzung wurde beauftragt, die Halle 3 mit einem C-Rohr zu schützen, bis die Wasserversorgung durch eine Zubringerleitung der Feuerwehr Affnang sichergestellt wurde. Währenddessen übernahm das TLF der Feuerwehr Weibern die Wasserversorgung.

 

Unser Atemschutztrupp musste zwei Personen retten, von denen eine eingeklemmt war. Nach Abschluss der Übung folgte eine Übungsnachbesprechung. Als Übungsbeobachter waren E-BR Oberdorfer Franz und der stellvertretende AFK ABI Feischl Sebastian anwesend.

 

Ein herzlicher Dank geht an die Feuerwehr Gaspoltshofen für die perfekt organisierte Übung und die anschließende Verpflegung.

 

Übungsleitung: FF Gaspoltshofen

Mannschaft:  7 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Zum dritten Mal haben wir für unsere Feuerwehrjugend eine 24-Stunden-Übung organisiert. Der Startschuss fiel am Samstag um 09:00 Uhr mit der Ausgabe der Dienstbekleidung, bei der die Ausrüstung der Mädels und Burschen überprüft und die passenden Größen verteilt wurden. Danach gab es eine Vormittagsjause, bevor die Geräteüberprüfung auf dem Plan stand. Die Fahrzeuge wurden auf Vollständigkeit geprüft, und gleich danach erfolgte der erste Übungseinsatz.

 

1. Übungseinsatz: Dringende Türöffnung Eine Person war in ihrem Haus gestürzt, und es musste ein Zugang geschaffen werden, um Hilfe zu leisten. Mit TLF und KDO rückten wir zur Einsatzstelle aus. Über ein gekipptes Fenster verschafften wir uns Zugang, und die Person wurde mit einem Tragetuch und einer Korbschleiftrage gerettet.

 

Besuch in der Hauptfeuerwache Wels Nach dem ersten Einsatz stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: ein Besuch in der Hauptfeuerwache Wels. Unser Kommandant HBI Stefan Kaltseis, der auch bei der Feuerwehr Wels tätig ist, führte die Gruppe durch das Haus und stellte die verschiedenen Fahrzeuge vor. Der Besuch der Atemschutzstrecke war für viele der Höhepunkt des Ausflugs.

 

2. Übungseinsatz: Flurbrand Zurück in Aistersheim wartete bereits der nächste Einsatz. Ein Flurbrand in der Nähe eines Waldstückes erforderte schnelles Handeln. Mit zwei HD-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

 

3. Übungseinsatz: Verkehrsunfall mit Menschen Rettung Während die Aktivmannschaft zu einer Übung in St. Georgen ausrückte, kam es zu einer weiteren Alarmierung. Ein Verkehrsunfall in Thalheim erforderte unsere Aufmerksamkeit. Ein Radfahrer war von einem PKW überrollt worden, und mit Hebekissen konnte das Fahrzeug angehoben und die Person gerettet werden.

 

Nach diesem fordernden Einsatz gab es ein wohlverdientes Abendessen, bevor die Jugend den Abend im Turnsaal ausklingen ließ.

 

4. Übungseinsatz: Rettung aus LKW-Kabine Nach einer fast ruhigen Nacht begann der Sonntagmorgen um kurz vor 07:00 Uhr mit dem letzten Übungseinsatz. Ein LKW-Fahrer musste aus seiner Fahrerkabine bei der Firma Höftberger gerettet werden. Auch diese Herausforderung wurde erfolgreich gemeistert.

 

Zum Abschluss der 24-Stunden-Übung gab es Frühstück, und die Betten wurden abgebaut.

 

Ein besonderer Dank geht an unseren Jugendbetreuer OBI Florian Nöhammer und seine Helfer für die Organisation dieser Übung.

 

Danke auch an die Feuerwehr Wels für den spannenden Besuch sowie an die Firma Höftberger, die uns ihr Firmengelände zur Verfügung stellte.

 

Für die 11 Mädels und Burschen war es eine großartige Erfahrung!

 

Übungsleitung: OBI Nöhammer Florian

Mannschaft:  17 Mann

Dauer: ca. 24 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Samstag, den 12.10.2024, wurden wir um ca. 16:15 Uhr zur Herbstübung ALST 2 der FF St. Georgen bei Grieskirchen alarmiert. Anders als üblich rückten wir nicht mit unserem Tanklöschfahrzeug (TLF) aus, da dieses parallel bei einer anderen Übung im Einsatz war. Stattdessen setzten wir unser Löschfahrzeug (LF) ein.

 

Unsere Aufgabe bestand darin, von einem zweiten Löschwasserbehälter, der etwa 400 Meter vom angenommenen Brandobjekt entfernt war, eine unabhängige Zubringerleitung aufzubauen. Diese Leitung versorgte die Drehleiter der FF Grieskirchen mit Löschwasser. Die Übungsannahme war der Brand eines landwirtschaftlichen Objekts in der Ortschaft Steindlberg.

 

Gemeinsam mit der FF Tolleterrau konnten wir mittels Schlauchcontainer die Zubringerleitung errichten. Zusätzlich stellte unsere Mannschaft einen Atemschutz-Rettungstrupp bereit.

 

Neben uns waren auch die EFU Einheit Kallham, FF Hofkirchen, FF Unterstetten und FF Roitham im Einsatz. Im Anschluss an die Übung gab es eine Nachbesprechung und eine kleine Stärkung beim Hausbesitzer.

ABI Andreas Auinger, der in Vertretung des Abschnittsfeuerwehrkommandanten von Grieskirchen anwesend war, betonte, dass im Ernstfall in dieser Ortschaft der TLF Aistersheim bereits in der ALST 0 durch die LWZT automatisch mitalarmiert wird.

 

Ein herzliches Dankeschön an die FF St. Georgen für die Organisation dieser spannenden Übung!

 

Übungsleitung: FF St. Georgen

Mannschaft:  8 Mann

Dauer: ca. 3 h

© Fotos FF Aistersheim


Die Feuerwehr Peuerbach verfügt seit etwa drei Jahren über eine moderne Drehleiter (DLK) der Firma Rosenbauer, die als zweites Hubrettungsgerät im Bezirk Grieskirchen im Einsatz ist. Dieses hochmoderne Fahrzeug erfüllt höchste technische Standards und ist mit einem Leiterpark samt Gelenkarm ausgestattet. Am Gelenkarm befindet sich ein Rettungskorb, der bis zu 500 kg bzw. fünf Personen tragen kann.

 

Die Kameraden der Feuerwehr Peuerbach gaben uns eine ausführliche Erklärung der vielseitigen Ausrüstung und Einsatzmöglichkeiten der Drehleiter. Dazu gehören unter anderem eine Krankentragenhalterung, eine Rollstuhlhalterung, eine Kippmulde sowie ein Abseilgalgen. Auch eine Lüfteraufnahme ist vorhanden. Die Drehleiter kann zudem zur Ausleuchtung von Einsatzstellen genutzt werden, da am Rettungskorb leistungsstarke LED-Strahler angebracht sind.

 

Für die Brandbekämpfung ist die DLK mit einem Monitor ausgestattet, der bis zu 1900 l/min Wasser abgeben kann. Ein C-Abgang im Korb ermöglicht zudem einen alternativen Löschangriff direkt über die Drehleiter. Neben der Brandbekämpfung wird das Fahrzeug auch für die Höhen- und Tiefenrettung verwendet und verfügt über diverse zusätzliche Gerätschaften für solche Einsätze. Die maximale Aufstellfläche der DLK beträgt 5x10 Meter.

 

Nach der umfassenden Erklärung hatten unsere Kameraden die Gelegenheit, selbst im Rettungskorb mitzufahren. Außerdem wurde ein Anleiterversuch an unserer Mehrzweckhalle durchgeführt.

 

Wir bedanken uns herzlich bei den Kameraden der Feuerwehr Peuerbach für die beeindruckende Vorstellung dieses vielseitigen Fahrzeugs!

 

Übungsleitung: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft:  15 Mann

Dauer: ca. 1,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Am 27.09.2024 fand die Herbstübung der Feuerwehr Weibern statt, bei der Alarmstufe 2 um 17:05 Uhr per Funk ausgelöst wurde. Die Übungsannahme war ein Brand in der Ziegelei Eder. Beim Eintreffen hatten die Kameraden der Feuerwehr Weibern bereits mit einem Löschangriff begonnen. Parallel dazu wurde eine Zubringerleitung von der nahegelegenen Trattnach aufgebaut.

 

Unser Auftrag bestand darin, mit unserem Löschfahrzeug (LF) und der FOX 2 Pumpe eine weitere Zubringerleitung für das Rüstlöschfahrzeug (RLF) der Feuerwehr Haag am Hausruck zu errichten. Dafür mussten insgesamt 17 B-Schläuche verlegt werden. Mit unserem Schlauchcontainer konnten wir 10 B-Schläuche direkt vom LF auslegen, der Rest wurde händisch verlängert.

 

Nachdem die Zubringerleitung stand, übernahmen wir noch den Atemschutztrupp der Feuerwehr Rottenbach. An der Übung nahmen auch die Feuerwehr Grieskirchen mit dem Atemschutzfahrzeug (ASF) und der Drehleiter teil, die über das RLF Haag am Hausruck gespeist wurden und somit mit unserer Zubringerleitung verbunden waren. Ebenfalls beteiligt waren die Feuerwehren Affnang, Geboltskirchen und Ruhringsdorf.

 

Ein herzlicher Dank geht an die Feuerwehr Weibern für die Ausarbeitung der Alarmstufe 2-Übung sowie an die Firma Eder für die Bereitstellung des Geländes und die anschließende Verpflegung!

 

Übungsleitung: FF Weibern

Mannschaft:  8 Mann

Dauer: ca. 3,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, den 26.09.2024, fand in Edt eine realistische Einsatzübung statt, die von unserem Kassier Thomas Geßwagner organisiert wurde. Für die Übung wurde die Straße gesperrt, um einen Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen und einem Fahrradfahrer zu simulieren.

Unter der Leitung des Einsatzleiters wurde die Unfallstelle erkundet und die

 

Mannschaft erhielt ihre Befehle:

  • Absicherung der Unfallstelle
  • Sicherstellung des Brandschutzes
  • Aufbau der Beleuchtung
  • Absicherung der Fahrzeuge
  • Betreuung der Verletzten

 

Zuerst wurde der unter einem Fahrzeug eingeklemmte Fahrradfahrer gerettet. Im Anschluss konnte ein Kleinkind mitsamt Kindersitz aus einem der Unfallfahrzeuge befreit werden, bevor der erste Fahrer gerettet wurde. Besonders anspruchsvoll gestaltete sich die Rettung der Personen, die im zweiten Fahrzeug eingeklemmt waren. Diese mussten über die Heckklappe des Fahrzeugs befreit werden. Nach 45 Minuten waren schließlich alle Verletzten in Sicherheit.

 

Im Anschluss an die Übung fand eine Nachbesprechung statt, bei der weitere Rettungswege diskutiert wurden.

 

Ein großer Dank geht an unseren Kassier für die Organisation dieser gelungenen Übung und natürlich auch an die Statisten, die als Unfallopfer fungierten.

 

Übungsleitung: BI d.F. Geßwagner Thomas

Mannschaft:  12 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Donnerstag, den 12.09.2024, hatten wir die Gelegenheit, das hydraulische Akku-Rettungsgerät der Firma Lukas kennenzulernen. In der vergangenen Woche wurde uns bereits das Gerät der Firma Weber präsentiert, wodurch wir nun einen direkten Vergleich der beiden Systeme anstellen konnten.

 

Es wurden deutliche Unterschiede in den Lösungsansätzen der beiden Hersteller erkennbar. Lukas setzt auf ein eigenes Akkusystem, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt. Im Gegensatz dazu verwendet Weber Akkus der Firma Milwaukee, was ebenfalls seine spezifischen Stärken und Schwächen hat. In puncto Verarbeitung konnten jedoch beide Hersteller auf ganzer Linie überzeugen.

 

Nun liegt es an uns, die feinen Unterschiede der beiden Systeme aufzulisten und diese objektiv zu bewerten – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Allerdings ist die endgültige Entscheidung, welches Gerät angeschafft wird, nicht allein in unserer Hand, da wir von den Vorgaben des LFK OÖ abhängig sind.

 

Eines steht jedoch fest: Beide Systeme sind hervorragend und würden uns bestens unterstützen. Wir können sicher sein, dass wir mit beiden Lösungen zufrieden sein werden.

 

Ein herzlicher Dank gilt auch der Firma Lohr Magirus, die uns die Geräte der Firma Lukas vorgestellt hat.

 

Übungsleitung: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft:  5 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, den 10.09.2024, fand die erste Feuerwehrübung nach der Sommerpause statt. Auf dem Übungsplan stand das Thema Schnitttechniken und der richtige Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Dank der freundlichen Unterstützung der Firma Weber Rescue wurde der Mannschaft ein Satz neuer akkubetriebener Rettungsgeräte zur Verfügung gestellt, die während der Übung ausgiebig getestet wurden.

 

Die neuen Geräte überzeugten durch ihre Schnelligkeit, leise Arbeitsweise und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Allerdings stellte die Mannschaft fest, dass sie etwas schwerer sind als die alten Modelle. Ein großer Vorteil ist jedoch der Verzicht auf störende Schläuche, was den Einsatz deutlich flexibler macht.

 

Unter der strengen Aufsicht der Ausbilder, Brandinspektor d.F. Kaltseis Christoph, Oberbrandinspektor Nöhammer Florian und Hauptbrandinspektor Kaltseis Stefan, wurden die Einsatzkräfte in zwei Gruppen aufgeteilt. Beide Teams zerlegten je ein Fahrzeug auf unterschiedliche Weise, um verschiedene Rettungstechniken zu üben.

 

Ein besonderer Dank geht an die Firma Weber für die Bereitstellung der Geräte sowie an die Mannschaft für ihren engagierten Einsatz bei der Übung.

 

Übungsleitung: BI d.F. Kaltseis Christoph, OBI Nöhammer Florian, HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 18 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Da wir im Jahr 2025 unser bisheriges hydraulisches Rettungsgerät austauschen müssen, befinden wir uns derzeit auf der Suche nach einem neuen Gerätesatz. Nach einer ersten Begutachtung auf der Rettermesse 2023 haben wir zwei Hersteller ins Auge gefasst: Weber Rescue und LUKAS. Beide Anbieter bieten bereits hydraulische Rettungsgeräte mit Akkuantrieb an, die ohne Hydraulikschlauch funktionieren.

 

Im Hinblick auf unsere Fahrzeugbeschaffung im Jahr 2028 ist es für uns wichtig, frühzeitig eine Entscheidung über die zukünftige Richtung zu treffen. Aus diesem Grund haben wir beide Hersteller zu einer Vorführung eingeladen.

 

Den Anfang machte die Firma Weber Rescue, die uns einen Gerätesatz gemäß den Vorgaben des OÖLFV präsentierte. An zwei Übungsfahrzeugen konnten wir die Geräte ausgiebig testen und uns von deren Leistungsfähigkeit überzeugen.

 

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Weber Rescue für die eindrucksvolle Vorführung. Eine Entscheidung wird jedoch erst nach der Präsentation der Firma LUKAS getroffen.

 

Wir sind gespannt auf den weiteren Verlauf!

 

Übungsleitung: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 8 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, den 13. August 2024, fand eine spannende und lehrreiche Übung für die Feuerwehrjugend statt, an der 12 motivierte Jugendmitglieder teilnahmen. Ziel dieser Übung war es, den Jugendlichen die Handhabung der Feuerwehrgeräte näherzubringen, grundlegende Einsatzregeln zu vermitteln und sie optimal auf den späteren Feuerwehrdienst vorzubereiten.

Die Übung war in zwei Stationen unterteilt, um den Teilnehmern verschiedene Aspekte des Feuerwehrwesens praxisnah zu vermitteln:

 

Station 1: Löschangriff und Wasserversorgung

  • Hier lernten die Jugendlichen, eine Löschleitung mit Verteiler zu setzen und verschiedene Löschangriffe, einschließlich des Einsatzes eines Wasserwerfers, durchzuführen. Außerdem wurde die Wasserversorgung über eine Tragkraftspritze von einem Hydranten geübt.

 

Station 2: Technischer Einsatz

  • Diese Station konzentrierte sich auf die Bewältigung eines simulierten Verkehrsunfalls mit einer eingeklemmten Person. Die Aufgaben umfassten das Absichern der Einsatzstelle, Stabilisieren des Fahrzeugs, die Betreuung der verletzten Person und die anschließende Rettung mit dem hydraulischen Rettungsgerät.

 

Nach den anstrengenden Übungen am Vormittag gab es zur Stärkung Pizza zum Mittagessen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Erholung und des Teamgeists: Gemeinsam ging es ins Freibad nach Gallspach, wo die Jugendlichen beim Beachvolleyball, Sprüngen vom 3-Meter-Turm und beim Eisessen viel Spaß hatten.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle Jugendlichen für ihre engagierte Teilnahme sowie an die Ausbilder für ihre Unterstützung und Anleitung!

 

Übungsleitung: OBI Nöhammer Florian

Mannschaft: 15 Mann

Dauer: ca. 9,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, den 09.07.2024, fand eine Übung zum Thema Flur- und Waldbrandbekämpfung statt, organisiert durch BI Aschl Markus. Die Veranstaltung begann mit einer umfassenden Präsentation, die alle theoretischen Informationen zu folgenden Themen behandelte:

 

  • Entstehung von Vegetationsbränden: Ursachen und Auslöser
  • Risiko in unserer Region: Einschätzung und Bewertung
  • Begünstigende Faktoren für Waldbrände: Umwelt- und Wetterbedingungen
  • Ausbreitungsgeschwindigkeit von Waldbränden: Dynamik und Einflussfaktoren
  • Schutzausrüstung: Notwendige Schutzkleidung und Ausrüstung für die Brandbekämpfung
  • Eingesetzte Gerätschaften: Überblick über die bei Waldbränden verwendeten Werkzeuge und Maschinen

 

Zusätzlich wurden wichtige Begriffe und Taktiken erläutert, darunter:

 

  • Ankerpunkt
  • Grünbereich und Schwarzbereich
  • Rechte und linke Flanke
  • Todeszone
  • Spotfeuer
  • Bedeutung des Windes

 

Es wurden verschiedene Einsatztaktiken besprochen, wie die indirekte und direkte Brandbekämpfung sowie offensive und defensive Strategien.

Nach der theoretischen Einführung ging es in die Praxis auf ein Feld, das von Kamerad Wiesinger Martin zur Verfügung gestellt wurde – herzlichen Dank dafür. Dort wurde ein Löschangriff simuliert. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Löschrohren, wie dem D-Hohlstrahlrohr, C-Hohlstrahlrohr sowie C42 und C52 Schläuchen, und dem B-Rohr und -Schlauch wurden dabei anschaulich demonstriert.

Abschließend fand eine Nachbesprechung der Übung statt, bevor ins Feuerwehrhaus zurückgekehrt wurde, um gemeinsam das EM-Halbfinale zwischen Frankreich und Spanien anzuschauen.

Diese Übung war ein wichtiger Beitrag zur Vorbereitung und Schulung unserer Einsatzkräfte im Bereich der Flur- und Waldbrandbekämpfung.

 

Übungsleitung: BI Aschl Markus

Mannschaft: 16 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, dem 25. Juni 2024, fand am Oberhauserteich eine Übung zur Personenrettung im Gewässer statt. Die Anlage, die im Rahmen eines LEADER-Projekts mit einer Förderquote von 60% realisiert wurde, dient als Begegnungszone für Natur und Mitmenschen und stärkt die Dorfgemeinschaft in Aistersheim. Das Projekt, das von der ARGE Zukunft Aistersheim getragen und zwischen 2023 und 2024 umgesetzt wurde, bietet eine Naherholungszone, die sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt werden kann.

Unsere Feuerwehr hat sich intensiv mit der Rettung von Personen aus dem Wasser beschäftigt. Dabei haben wir das Werfen eines Rettungsrings geübt und einen mit Druckluft gefüllten C-Schlauch als Rettungshilfe im Wasser eingesetzt. Hermann Höftberger spielte das Übungsopfer in einem Trockentauchanzug, während Marcel Zauner die weiteren Schritte nach der Rettung aus dem Wasser erklärte, einschließlich der Ersten Hilfe und Reanimationsmaßnahmen.

Auch ein möglicher Ölaustritt wurde besprochen. Auch hier kann man einen mit Druckluft gefüllten C-Schlauch verwenden, um eine Ölsperre zu errichten.

Zum Abschluss der Übung überprüften wir noch die Möglichkeiten der Löschwasserversorgung. Der Oberhauserteich bietet etwa 5000 m³ Löschwasser. Der Teich ist direkt über die Landesstraße erreichbar, und es gibt ausreichend Platz für Pumpenstellplätze.

Wir danken der ARGE Zukunft Aistersheim, dass wir den Oberhauserteich besichtigen und dort üben durften. Zugleich hoffen wir, dass wir nie zu einem Notfall gerufen werden.

 

Übungsleitung: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 13 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Mittwoch dem 12.06.2024 lud die Feuerwehr Hörbach zur Abschnitts Atemschutzübung ein.
Angenommen wurde ein Brand in einem Landwirtschaftlichem Objekt. 
Nach dem wir an der Übungsadresse angekommen sind, wurde auch schon unsere Atemschutztrupp benötigt. 
Unser Arbeitsauftrag lautete, Personensuche, mehrere Personen werden im 1. Stock über einer Garage vermutet.
Die Stiege war nicht mehr verwendbar daher mussten wir von Außen über eine Leiter aufsteigen. 
Nach kurzer Suche konnten von unserem Atemschutztrupp vier Personen gefunden werden. Diese haben wir dann mit der Korbschleiftrage über die Leiter nach unten gebracht.
Sowie alle Personen gerettet waren, war unsere Einsatz beendet.
Danke an die FF Hörbach für die Ausarbeitung dieser Übung!

 

Übungsleitung: FF Hörbach

Mannschaft: 8 Mann

Dauer: ca. 2,0 h

© Fotos FF Aistersheim


Den seit Herbst 2023 neu installierten Höhenretterstützpunkt des Bezirkes Grieskrichen, bei der Feuerwehr Gallspach haben wir uns zu einer gemeinsamen Übung eingeladen. 

Als Übungsobjekt diente uns wieder einmal die Firma Hausrucköl, vielen lieben Dank das wir immer bei euch üben dürfen!
Übungsszenario eine Person hat sich auf dem Wartungssteeg auf den Getreidesilos verletzt und kann nicht mehr selbstständig nach unten gelangen. Mit den Höhenrettern aus Gallspach wurde dann eine Seilbahn aufgebaut. Der Patient wurden dann mit einer Korbschleiftrage unter der Begleitung eines Retters nach unten abgeseilt.
Nach dem dies geschafft war erklärte uns der Stützpunktleiter HBI d.F. Breitwieser Florian noch die Gerätschaften die sie in ihrem eigens angeschafften Anhänge mitführen.
Besprochen wurde auch wann die Höhen- & Tiefenretter zum Einsatz kommen, was wir vorbereiten und wie wir unterstützen können.
Vielen Dank an die Kameraden aus Gallspach es war eine tolle Übung wir konnten hier viel neues sehen und lernen!

Großer Dank auch unserem "Opfer" welcher den Mut hatte sich hier abzuseilen :D

 

Übungsleitung: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 15 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Die Freiwillige Feuerwehr Altenhof am Hausruck richtete für den gesamten Abschnitt Haag am Hausruck am Mittwoch den 05.06.2024 eine Funksternfahrt aus.
Es ist immer eine kleine Besonderheit wenn sich der Gesamte Abschnitt trifft aber auch eine große Koordinationsaufgabe 15 Feuerwehr gleichzeitig anzuführen.
Diese Aufgabe wurde von der FF Altenhof aber perfekt gemeistert. Nach dem alle Aufgaben von den einzelnen Feuerwehr erledigt wurde gab es noch eine Schlussbesprechung im Feuerwehrhaus. Anschließend wurde noch zu einer Jause und zum Plauschen eingeladen.
Danke der Feuerwehr Altenhof für die Durchführung und allen Teilnehmenden Feuerwehren.   

 

Übungsleitung: FF Altenhof am Hausruck

Mannschaft: 5 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Mittwoch 29.05.2024 organisierten unsere Ehrendienstgradträger eine Brandeinsatzübung.
Annahme war der Brand einer Machinen-/ Hackschnitzelhalle in Viertlbach 21. In der Maschinenhalle stand ein Traktor und eine Person war vermisst.
Es stellte sich auch heraus das einige Gefahrstoffe in der Halle gelagert wurde.
Ein Innenangriff wurde durch unsere TLF gestartet und die Menschenrettug durchgeführt.
Die Wasserversorgung wurde von einem Teich aufgebaut. Zur Unterstützung der Pumpe Aistersheim wurde auch noch die Pumpe Höft alarmiert.
Gemeinsam wurde eine Zubringerleitung zum TANK Aistersheim gelegt.
In weitere Folge wurde noch ein Außenangriff auch über unsere TLF aber von den Kameraden aus Höft vorgenommen.
Nach dem alles wieder abgebaut war gab es vor Ort noch eine Übungsanachbesprechung.
Danke an das Organisatiosteam für die tolle Übung!
Gleichzeitig möchten wir uns auch noch bei der Feuerwehr Höft für die Teilnahme an unsere Übung bedanken. 
Vergessen wollen wir auch nicht an die Eigentümer der Halle welche uns dieser für die Übung zur Verfügung stellten!

 

Übungsleiter: E-OBI Geßwagner Franz, E-BI Geßwagner Hubert, E-AW Aschl Klaus

Mannschaft: 15 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Zum Thema Innenangriff organisierte LM Söllinger Georg am Dienstag 14.05.2024 eine top Übung.
Im Haus von seinem Bruder in der Gemeinde Rottenbach, hat die Feuerwehr Rottenbach einen alte Gebäudeteil so umgebaut das man hier nahezu perfekt Atemschutzübungen durchführen kann. 
Annahme war ein Brand im 1. OG des Gebäudes mehrere Menschen sind vermisst.
Mit TLF und LF machten wir uns auf nach Rottenbach zum Übungsobjekt, dort angekommen erwartet uns der Hausbesitzer welcher unseren Übungseinsatzleiter eingewiesen hat. Unsere TLF startete mit einem Atemschutztrupp die Menschrettung und einen Innenangriff. Parallel dazu wurde durch das LF eine Zubringerleitung vom Löschwasserbehälter aufgebaut und ein C- Rohr zum Schutz an der Abluftöffnung gestellt.
Unsere zweiter Atemschutztrupp unterstütze den ersten Trupp bei der Menschenrettung. Auch die Feuerwehr Rottenbach wurde durch uns nachalarmiert und stellte einen weiteren Atemschutztrupp, ebenfalls zur Menschenrettung. Gesamt wurden 5 Personen gerettet. Glutnester und Brandherde mussten mit der WBK lokalisiert werden.
Im Anschluss an die Übung gab es noch eine Nachbesprechung bei der Positives und Verbesserungswürdes vorgebracht wurde.

Danke den Hausbesitzer für diese tolle Möglichkeit und das zur Verfügungstellung des Areals, sowie der Feuerwehr Rottenbach für die Teilnahme an der Übung und das wir ihre selbstgebaute Übungsanlage benutzen durften!
Besondere Dank gilt auch unserem Übungsleiter LM Söllinger Georg für die perfekt vorbereitet Übung! 

 

Übungsleiter: LM Söllinger Georg

Mannschaft: 14 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Eine Standard Übung in unserem Übungskalender ist die Übung Löschgruppe LF, welche am Dienstag, 30.04.2024 durch die Kameraden HBM Schwarzgruber Roman und HFM Nöhammer Martin organisiert wurde.
Ziel dieser Übung ist es den jungen Kameraden den Umgang und den Einsatz unseres Löschfahrzeuges mit all seinen Gerätschaften beizubringen, aber auch bei den erfahrenen Kameraden die Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeuges zu festigen.
Bevor es an die Wasserförderung ging wurden alle später zu erfüllenden Aufgaben in der Theorie am Gerät erklärt und durchbesprochen.
Dann ging es zu einem Teich in die Ortschaft Viertlbach welchen wir als Saugstelle verwendeten. Hier saugten wir mit dem Schwimmsauger an und legten eine Zubringerleitung mit dem im LF integriertem Schlauchcontainer (10 B) bis zur Firma Grafendorfer. Hier versorgten wir unser TLF.
Im Anschluss wurden dann die verschiedenen Strahlrohre betrieben.

Hier wurde speziell auf Wurfweite und Deckungsbreite geachtet. 
Zum Abschluss wurden noch die Hydroschilder B & C aufgebaut.
 

 

Übungsleiter: HBM Schwarzgruber Roman

Mannschaft: 15 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Nach dem die Arbeiten und Tätigkeiten rund um das Hallenfest 2024 abgeschlossen waren, organisierte unser Kommandant HBI Kaltseis Stefan am Mittwoch, 17.04.2024 eine sehr informative und interessante Übung zum Thema neue Löschgeräte.
Ausgangspunkt dafür war ein Brand von zwei LKW's mit Kühlanhängern 2022 in Meggenhofen, hier mussten wir die Wände der Anhänger mühevoll aufbrechen, aufschneiden, ja eher reißen.
Damals alarmierten wir uns das Bohr-Löschgerät Drill-X der FF Wels zum Einsatz leider konnten wir damals kein perfektes Ergebnis erzielen aber die Entwickler nahmen diesen Einsatz als Ausgangspunkt für eine Weiterentwicklung des Gerätes.
Die Feuerwehr Rottenbach hat sich selbst sogenannte Fognails gebaut.

Diese haben das gleiche Löschziel nur sind diese kleiner und müssen durch Wände oder Türen eingeschlagen werden. Man kann aber auch hier zuerst ein Loch bohren und dann die Nägel einführen.
Die Feuerwehr der Stadt Wels und die Feuerwehr Rottenbach kamen zu uns und stellten uns die jeweiligen Geräte vor.
Nach einer umfangreichen Erklärung folgte eine praktische Vorführung bevor wir dann selbst Hand anlegen durften. Der Umgang mit dem Drill-X muss geübt sein sonst wird man ganz schnell, sehr nass ;D
Für die Fognails haben wir im Vorfeld einen kleinen Versuch aufgebaut in einem kleinen nachgestellten Raum entzündeten wir ein Feuer welches einen Vollbrand in einem Zimmer darstellen sollte. Durch den Einsatz der Fognails wurde das Feuer eingedämmt und es konnte dann gefahrlos die Restablöschung durchgeführt werden.
Herzlicher Dank an unsere Freunde und Kameraden aus den Feuerwehren Wels und Rottenbach, für die tolle Vorführung der Geräte!

 

Übungsleiter: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 13 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Zu eine intensiven Atemschutzübung mit einem brennenden KFZ lud die Feuerwehr Weibern, am Mittwoch 10.04.2024 die Feuerwehren der Gruppe B des Abschnittes Haag am Hausruck ein.
Per Funk wurde wir zu dieser Übung mit dem Stichwort Brand KFZ alarmiert. Wenige Minuten nach der Alarmierung waren wir an der Übungsadresse eingetroffen. Dort befand sich ein PKW in Vollbrand. 
Unser Atemschutztrupp, welcher sich auf der Anfahrt bereits ausgerüstet hatte, bereitete sofort einen Schaumangriff vor, bevor allerdings mit dem Löschangriff gestartet wurde bekamen wir erst unsere Befehle.
Unser Befehl lautet search and rescue einige Personen seien in der verrauchten Halle noch vermisst.
Unser AS Trupp begann sofort mit der Suche und konnte vier Personen retten. Eine Rettung gestaltete sich besonders spannend da diese von einem Radlader gerettet werden musste. Gemeinsam mit dem Atemschutztrupp der FF Hörbach gelang dies aber auch problemlos.
Danke für die realistisch gestaltete Übung!

 

Übungsleiter: FF Weibern

Mannschaft: 6 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, 19.03.2024 organisierten unser Gerätewart und sein Stellvertreter eine tolle Löschgruppenübung mit unserem TLF.
Gestartet wurde in der Fahrzeughalle wo wir unsere in den letzten Jahren installiertes Hydranten Netz besprochen wurde. Wo sind Hydranten, wieviel Wasser steht zur Verfügung und vieles mehr.
Dann ging es zum Fahrzeug alle Wasserführenden Armaturen im Fahrzeug wurden besprochen, wo diese sind, wofür wir sie verwenden und was für den Einsatz der Geräte benötigt wird. 
Bevor es dann zu den praktischen Übungen ging wurde noch die Einbaupumpe erklärt und was bei einer Zubringerleitung zu beachten ist.
Als Praktische Übung wurden zwei Löschangriffe mit unsere Schnellangrifseinrichtungen durchgeführt. Als erstes ein Schaumangriff mit der selbst gebauten Schaumschnellangrifseinrichtung und ein weitere Löschangriff mit unseren beiden HD Haspeln mit je 55m Schlauchreserve.
Letzte Praktische Übung war ein Außenangriff mit 2 C-Rohren wobei sich das TLF eine eigen Wasserversorgung von einem Unterflurhydranten aufbauen musste.
Danke an unsere beiden Gerätewarte für die perfekte Übung!
Großer Dank unsere BId.F. Schwarzgruber Franz für den Einblick in seine Tätigkeit als Wasserwart bei der Gemeinde Aistersheim. 

 

Übungsleiter: BId.F. Schwarzgruber Franz & HBMd.F. Nöhammer Johann

Mannschaft: 13 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Seit Freitag 01.03.2024 ist der Statusfunkt aktiv. Was heißt das, was kann das und was macht das nun?
Auf den eingebauten Funkgeräten in den Fahrzeugen (Fahrzeugfunk) signalisiert man nun der alarmierenden Stelle das Ausrücken und eintreffen des Fahrzeuges am Einsatzort und ob das Fahrzeug Einsatzbereit ist und in der Wache steht oder nicht.
Ein zusätzliches Funkgespräch ist somit nicht mehr mit der alarmierenden Stelle nötig, aber die Leistelle erkennt sofort welches Fahrzeug wann ausrückt und kann diese dann per Funk ansprechen und dem entsprechend weitere Informationen mitteilen.
Am Funkgerät in der Florianstation kann man nun durch Tastendruck bekannt geben ob die Florianstation besetzt ist oder nicht.
Dies bringt mehrere Vorteile vor allem bei Unwetter oder groß Schadens Ereignissen.
Fahrzeuge welche an einer Einsatzstelle sind aber nicht zwingend vor Ort benötigt werden können somit rasch an eine andere Einsatzstelle alarmiert werden.
Auch die Protokollfunktion im ELIS wurde vorgezeigt und alle neuen Objektinformationen vorgestellt.

 

Übungsleiter: BI Roider Andreas & HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 15 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Die Feuerwehr Peuerbach organisierte gemeinsam mit dem BFK Grieskirchen eine Atemschutz - Heißausbildung für alle Feuerwehren des Bezirkes.
Von Freitag 01.03.2024 bis Sonntag 03.03.2024 konnten insgesamt 72 Atemschutztrupps eine realistische fiktive Brandbekämpfung in einer mobilen Simulationsanlage durchführen.
Da wir schon länger eine Realbrandausbildung für unsere Atemschutzträge vor hatten kam uns dieses Angebot sehr entgegen, danke hier für die perfekte Abwicklung und Durchführung!
Je 1 Trupp von unsere Feuerwehr absolvierten am Freitag und Samstag den Brandcontainer. Bevor es los ging gab es einen Medizinischen Check, dann wurde die Aufgabenstellung für den Trupp durch einen Ausbilder erklärt.
Voll ausgerüstet ging es dann in die Brandsimulationsanlage welche mit Gas befeuert wurde und mehrere verschieden Brandsituation per Knopfdruck simulieren kann.
Unter strenger Beobachtung aus dem Leitstand arbeitete der Trupp seine Aufgaben ab, nach dem die Aufgaben erledigt waren wurde der Rückmarsch befohlen. Nun gab es noch ein Feedback und wenn nötig Verbesserungsvorschläge für die Atemschutzträger. 
Noch bevor die Geräte wieder geprüft und versorgt wurden musste der Trupp noch einmal zu einem Medizinischen Check. 
Unsere beiden Trupps haben die Aufgaben bravourös gemeistert.
Auch in Zukunft werden weiter solche Veranstaltungen besuchen! Großer Dank gilt auch der Feuerwehr Wels für das leihe der Ponchos!
 

Übungsleiter: FF Aistersheim

Mannschaft: 8 Mann

Dauer: ca. 3,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Der Keller der Volksschule Aistersheim inklusive dem Verbindungsgang zur Mehrzweckhalle wurde in einen Übungsparkur am Mittwoch den 21.02.2024 verwandelt.
Grund dafür war die Abschnitts Atemschutzübung in Aistersheim. Thema für die Übung war "Schadstoffeinsatz".
Per Funk wurden die Feuerwehr um 19:00 Uhr zur Volksschule Aistersheim alarmiert. Dort eingetroffen bekamen sie folgenden Auftrag, Atemschutz mit Schutzstufe 2 ausrüsten, vorhandene Messgeräte mitnehmen.
Im Keller waren dann auf 3 Stationen verschieden Aufgaben zu erledigen. Es musste ein Gasleck gefunden werden, eine Absperrschieber geschlossen werden und die Gefahrenzettel und UN Nummern an die Einsatzleitung gefunkt werden.
Nun ging es durch den Verbindungstunnel von Volksschule und Mehrzweckhalle bei völliger Dunkelheit. Auch hier waren wieder einige Gefahrenstoffe am Weg versteckt, auch Hindernisse waren zu überwinden. Mit der Wärmebildkammera konnten verschieden warme oder kalte Flüssigkeiten, Behälter aber auch deren Füllstände erkannt werden.
Die dritte Station war in der "Kellerbar" hier waren zwei Arbeiter aufgrund von toxischen Dämpfen bewusstlos diese mussten gerettet werden.
Bei der dritten Station waren Fässer auf einem Anhänger beschädigt worden und flossen aus, hier mussten Schächte abgedichtet werden, Flüssigkeiten aufgefangen werden und provisorische Abdichtungen gemacht werden. Bevor der Inhalt mit unsere Membranpumpe umgepumt werden konnte.
Nach dem alle Stationen bewältigt waren ging es auf den wärendessen eingerichteten Notdekoplatz zur Reinigung.

Danke an alle Teilnehmenden Feuerwehren, wir konnten sehr viel lernen bei dieser Übung, wir hoffen auch das euch die Übung gefallen hat.
Danke den Kameraden der FF Grieskrichen die mit dem ASF die Atemluftflaschen gefüllt haben.

Danke auch an alle Helfenden Hände beim Vorbereiten der Übung und unseren beiden Statisten!
 

Übungsleiter: FF Aistersheim

Mannschaft: 19 Mann

Dauer: ca. 2,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Am Dienstag, 20.02.2024 widmeten wir uns wieder dem Thema Schadstoffeinsatz. Ziel der Übung war die Vorbereitung der Mannschaft auf die Abschnitts Atemschutzübung am Mittwoch 21.02.2024 bei uns in Aistersheim auch zu dem Thema Schadstoffaustritt.
Für solche Einsätze führen wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Geräten auf unserem TLF mit.
Bevor es aber zu den Geräten ging, wo diese im Fahrzeug sind, was wir alles mitführen und welche Gerätschaften aus anderen Einsatzbereichen auch im Schadstoffeinsatz nützlich sind gab es noch ein Wiederholung zur Kennzeichnung von Gefahrstoffen.
Nach dem wir ausführlich über die Kennzeichnung gesprochen haben, wurde auch noch das Thema Einsatzhygiene und Dekontamination besprochen.
Im Anschluss wurde eine Not Dekoplatz aus 4 Steckleitern einer Plane und einem Spanngurt aufgebaut.
Das richtige anziehen eines Schutzstufe 2 Anzuges wurde vorgezeigt und alle Gerätschaften zum Auffangen, Abdichten aber auch zum Umpumpen wurden erläutert. Natürlich wurde auch nicht auf die Handhabung unsere Messgeräte, wie EX-Meter, Gasmessgerät und WBK vergessen.
Zum Abschluss der Übung wurde unsere Membranpumpe noch vorgezeigt.
Danke an die beiden Kameraden Höftberger und Mayr für die Ausarbeitung der Übung. 
 

Übungsleiter: HFM Höftberger Thomas & OFM Mayer Maximilian

Mannschaft: 18 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim


Da unsere Hebekissen am ende ihrer Lebensdauer gekommen sind mussten wir diese ersetzten.
Dazu gab es letztes Jahr eine Gruppe welche sich mit diesem Thema intensiv beschäftigte und verschiedene Hersteller am Markt unter die Lupe nahm.
Die Entscheidung ist schließlich auf den Hersteller Paratech gefallen.
Gekauft haben wir die neuen Hebekissen bei der Firma Scheurede welche uns diese auch bestens präsentiert hatte.
Die gesamten kosten hat die Gemeinde Aistersheim übernommen.
Leider sind noch nicht alle Teile des Hebekissensatze angekommen, aber die Firma Scheureder stellte uns zur Übung und Vorstellung bei der Mannschaft einen Vorführsatz zur Verfügung, vielen Dank dafür.
Das neue System überzeugt mit seiner Einfachheit und extrem robusten Ausführung. Die Bedienung ist intuitiv und somit besteht auch kein hoher Schulungsbedarf wenn die alten Kissen ersetzt sind.
Danke bei der Gemeinde für die reibungslose Finanzierung!
 

Übungsleiter: HBI Kaltseis Stefan

Mannschaft: 13 Mann

Dauer: ca. 1,5 h

© Fotos FF Aistersheim


Am 9. Jänner startete das neue Ausbildungsjahr 2024 in gewohnter weise mit der Fahrzeugkunde und Geräteüberprüfung. 
Neben dem das sich alle Teilnehmer die Positionen der Geräte in den Fahrzeugen genau einprägen, werden auch alle Geräte unter der Aufsicht des Gerätewartes geprüft.
Sämtliche kraftbetriebene Gerätschaften wurden auf Funktion und Sicherheit überprüft. 
Absturztsicherung, Rettungsleine und Leitern wurden ebenso wie Anschlagmittel und das hydraulische Rettungsgerät geprüft.
Tragkraftspritze und Notstromaggregate wurden gestartet und gewartet. Die Inventarlisten der Fahrzeuge wurden überprüft und es kam auf das so manches Gerät über das Jahr wieder den Geräteraum gewechselt hat.

Alles wurde in den Vorbereitet Listen Dokumentiert und später von unserm Gerätewart auch Abgelegt bzw. im Sybos (Verwaltungsprogramm) eingetragen. 
Danke unserem Gerätewart für seine Arbeit, bei den vielen Geräten ist ein ganzes Jahr was zu tun.

Danke auch an alle Teilnehmer der Übung für die Unterstützung unseres Gerätewartes!
 

Übungsleiter: BI d.F. Schwarzgruber Franz

Mannschaft: 14 Mann

Dauer: ca. 2 h

© Fotos FF Aistersheim